
Eine Auswilderung am Fundort sollte nur dann sein, wenn die Gegebenheiten stimmen.
Es sollte ein Gebiet gewählt werden, das weitab von Straßen liegt und mit ausreichend Buschwerk und Unterholz bewachsen ist.
Vorteilhaft: Waldränder mit Weideland; Bauernschaften mit Viehwirtschaft; naturbelassene große Gärten
Ungeeignet / verboten: Wälder ; Stadtparks und Friedhöfe (leben erfahrungsgemäß genug Igel auf kleinem Raum); Schrebergärten (meist nicht durchgängig); Gewässer mit steilen Ufern wie z.B. Kanäle; Monokulturen wie riesige Getreide-/Maisfelder (bieten keine Nahrungsgrundlage); hochbewachsene Wiesen, die der Heu-Ernte dienen (hier finden viele Igel/Igelmütter mit Babys den Tod durch die massigen Schneidegeräte); Innenstädte; Randgebiete an Autobahnen oder stark befahrenen Straßen
Ist ein geeigneter Platz gefunden, sollte der Igel bei Eintritt der Dämmerung entlassen werden. Der Igel muss mit seinem Schlafhaus ausgewildert werden, damit er selber entscheiden kann, wann er es verlassen möchte. Am einfachsten ist es, getrocknetes Laub, Gras oder Moos unter Gestrüpp, einer Hecke oder dichtem Buschwerk zusammenzutragen, um das Schlafhaus mit dem Igel darunter zu verstecken. Auch ausgehöhlte Baumstämme oder ähnliches bieten sich an.
Nicht vergessen, das Schlupfloch vom Schlafhaus zu öffnen (siehe oben)! Schlafhaus nach 1-2 Tagen entsorgen.

Außengehege zur Vorbereitung der Auswilderung handaufgezogener Igelbabys.
Das Gehege sollte mindestens 50 cm hoch sein und mindestens eine Fläche von 4m² aufweisen, je größer umso besser. Verwenden Sie engmaschigen Kaninchendraht, damit der Igel nicht die Nase oder gar den Kopf durchstecken kann.
In das Gehege stellen Sie ein wetterfestes Schlafhaus und eine Futterhäuschen.
Das Einschlupfloch sollte der Wetterseite abgewandt sein. Eine Wasserstelle nicht vergessen.
Wichtig ist, dass eine breite Leiste auf dem gesamten oberen Rand waagerecht zum Innenraum hin angebracht wird, damit Igel durch Klettern nicht die obere Kante überwinden können.

Günstig ist, das Gehege in einen gut bewachsenen Teil des Gartens zu stellen (mit Buschwerk), damit durch pralle Sonne eine Überhitzung vermieden wird.
Durch Ösen- und Stangenmontage ist das Gehege leicht auf- und abzubauen, kann dadurch variabel eingesetzt und bei Nichtgebrauch auf engen Raum deponiert werden.
In das Gehege stellen Sie ein wetterfestes Schlafhaus und eine Futterhäuschen.
Das Einschlupfloch sollte der Wetterseite abgewandt sein. Eine Wasserstelle nicht vergessen.
Wichtig ist, dass eine breite Leiste auf dem gesamten oberen Rand waagerecht zum Innenraum hin angebracht wird, damit Igel durch Klettern nicht die obere Kante überwinden können.

Günstig ist, das Gehege in einen gut bewachsenen Teil des Gartens zu stellen (mit Buschwerk), damit durch pralle Sonne eine Überhitzung vermieden wird.
Durch Ösen- und Stangenmontage ist das Gehege leicht auf- und abzubauen, kann dadurch variabel eingesetzt und bei Nichtgebrauch auf engen Raum deponiert werden.